Der Badeort an der adriatischen Riviera der Romagna liegt zwischen Riccione und Cattolica, 15 km südlich von Rimini.
Misano Adriatico ist ideal für einen Familienurlaub und ein Ziel für zahlreiche Sportler, die von den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen und Treffen angezogen werden.
Mit dem Yachthafen von Portoverde (1,5 km) – einer einladenden Anlage im mediterranen Stil, in der man übernachten und sein Boot festmachen kann, vielleicht sogar direkt vor der Haustür – hebt sich Misano im Bereich des nautischen Tourismus ab, während die moderne Rennstrecke Misano World Circuit Marco Simoncelli mit spannenden Motorrad- und Autorennen die Geschwindigkeitsfans mit Adrenalin versorgt.
Bunte Fußgängerzonen mit abendlichen Märkten, ein ruhiger goldgelber Strand und Grünflächen im Zentrum vervollständigen das Bild dieses Ortes.
Ein großer, drei Kilometer langer Strand, die Promenade entlang der schönen, renovierten Strandpromenade, das Rauschen der Rennstrecke, der Hafen voller Sportboote, die Ruhe des Umlands und des Vorgebirges sowie Anlagen und Ausrüstungen für nahezu jede Sportart sind die Hauptattraktionen von Misano Adriatico, einem Badeort, der Angebote für Aktivurlaube zu seiner Stärke gemacht hat.
Mit dem Misano World Circuit Marco Simoncelli, auf dem seit Jahren die Motorrad-Weltmeisterschaft MotoGP stattfindet, ist Misano Adriatico in jedem Monat des Jahres ein Ziel für Motorsportfans. Der Kalender ist vollgepackt mit Zweirad-Events wie Superbike im Juni und MotoGP im September, aber auch mit einzigartigen Rennen wie der Truck-Racing-Europameisterschaft im Mai. An der Rennstrecke befindet sich auch eine Fahrschule, die vom ehemaligen Formel-1-Piloten Siegfried Stohr geleitet wird.
Die in Portoverde gelegene Anlegestelle bietet Platz für über 350 Sportboote. Die angebotenen Dienstleistungen und Einrichtungen erleichtern das Anlegen, Lagern, Warten und Reparieren von Booten aller Art. Außerdem steht hier eine Ferienanlage mit Villen, Häusern und Wohnungen aller Größen, die von Grünflächen umgeben ist und komplett in einer Fußgängerzone liegt. Die Promenade unter den Arkaden führt entlang der Bucht, an der sich Pools, Parks, Boutiquen und in der Sommersaison geöffnete Treffpunkte befinden.
Interessant ist ein Besuch in der Oase der Fauna und der Vogelwarte am Flüsschen Conca. Das frei zugängliche Gebiet ist 702 Hektar groß. Zu den hier heimischen Vogelarten gehören der Weißstorch, der Schwarzstorch, der Löffler und der Pelikan. Für die Anfahrt per Velo empfehlen sich die Radwege entlang der beiden Flussufer.
Die Gastronomie ist typisch für die Romagna und wird hier durch die Kombination von Aromen aus dem Meer und dem Landesinneren bereichert. Während an der Küste der Fisch überwiegt, bieten die zahlreichen Trattorien und Tavernen auf dem Lande lokale landwirtschaftliche Produkte, gegrilltes Fleisch und hausgemachtes Blätterteiggebäck an.
Berühmt ist das native Olivenöl extra mit dem G.U.-Siegel „Colline di Romagna“ aus den nahe gelegenen Hügeln, das in der Ölmühle und dem landwirtschaftlichen Betrieb Baffoni in Misano Monte erhältlich ist.
Junge Leute können unvergessliche Nächte in den berühmten Diskotheken auf den Hügeln verbringen, die mit Namen wie Byblos, Peter Pan und Villa delle Rose in die Geschichte des italienischen Nachtlebens eingegangen sind.
Nicht weit entfernt (6 km) liegen die fantastischen Wasserparks von Riccione, Aquafan und Oltremare.
Die Stadt verfügt über ein dichtes Netz von Sportanlagen für verschiedene Disziplinen: das städtische Stadion mit einer Leichtathletikbahn, drei Fußballplätze, Futsalfelder, Tennisplätze, Basketballplätze, ein Freibad, Bogenschieß- und Schießsportanlagen, ein Sportfischteich, eine Kartbahn und ein Minigolfplatz.
Misano Monte, der historische Ortskern, ist gut drei Kilometer vom Meer entfernt. Hier kann man die Überreste der Malatesta-Burg besichtigen, außerdem das Oratorium von Agina aus dem 18. Jahrhundert, das auf den Überresten des bei dem Erdbeben von 1786 zerstörten antiken römischen Gebäudes wieder aufgebaut wurde, und die Pfarrkirche San Biagio, in der ein Holzkruzifix aus dem 16. und ein gemaltes Altarbild aus dem 17. Jahrhundert zu sehen sind.