Vom ersten Gang bis zum Dessert, eine Reise durch die traditionellen Weihnachtsgerichte der Romagna.
In der Romagna sind Weihnachten und die Festtage im Allgemeinen eine gute Gelegenheit, die Verbindung zur regionalen gastronomischen Tradition zu bekräftigen.
In der warmen Atmosphäre der Weihnachtsbeleuchtung kommen nach und nach die Gerichte des typischen Menüs auf den Tisch, die oft von der Haus- und Küchenfrau, im Dialekt Arzdora/Azdora genannt, zubereitet werden.
Zu den beliebtesten ersten Gängen zur Weihnachtszeit in der Romagna gehören zweifellos Cappelletti, gefüllt mit Käse und serviert mit Fleischsauce oder gefüllt mit Fleisch und serviert in Brühe. In Ferrara ist die Alternative der Cappellaccio di Zucca, der mit Fleischsauce oder Butter und Salbei zubereitet wird.
Wenn frische gefüllte Eiernudeln der Star der ersten Gänge sind, stehen die Hauptgerichte der Emilia-Romagna-Tradition ganz im Zeichen des Bollito, einer Mischung aus Fleisch und verschiedenen Soßen.
Diese reichen von der Ravenna-Sauce mit Auberginen, Sardellen und Kapern bis zur süß-sauren Kombination mit Senffrüchten. Auch Cotechino sollten Sie sich nicht entgehen lassen, während Sie in der Gegend von Ferrara unbedingt die geschätzte Salamina da Sugo probieren sollten.
Am Ende der Mahlzeit, wenn man die Sättigungsgrenze erreicht hat, geht man zum Dessert über.
Wie in vielen Regionen Italiens darf auch in der Romagna der klassische Panettone auf dem Weihnachtsmenü nicht fehlen; es gibt aber auch viele typische Rezepte mit kräftigen und schmackhaften Aromen.
Nehmen Sie zum Beispiel den mit Schokolade überzogenen Pampepato ferrarese, der sich von anderen weihnachtlichen Süßigkeiten durch seine reichhaltige Rezeptur und den vollen Geschmack unterscheidet. Spielen und scherzen Sie in der Familie, vor allem mit den Kindern, aber vergessen Sie nicht, zwischen den Späßen die Ciambella für die Albana-Suppe auf den Tisch zu stellen
